ENOTRAC hat die Möglichkeit, die theoretischen Berechnungen mit Hilfe von praktischen Tests und Messungen vor Ort zu prüfen. Alle Test- und Messkampagnen werden akribisch genau vorbereitet. Dank guten Kontakten zu Bahnen und Industrie sind wir in der Lage, die nicht selten zahlreich involvierten Experten optimal zu koordinieren und einzusetzen, sowie die Messungen auch unter erschwerten Rahmenbedingungen planmässig durchzuführen. Mit der geeigneten Ausrüstung und einem optimalen personellen und zeitlichen Aufwand werden die Messungen ausgeführt und die Resultate anschliessend ausgewertet, beurteilt und dem Kunden in geeigneter Form weitergegeben.
Auswahl an Standardmessungen:
Zeitgemässe Messausrüstungen:
Komplette und flexible Testlösungen:
Während der Inbetriebnahme und den Tests des neuen Depots Bolligenstrasse von BERNMOBIL wurden bei Fahrzeugeinschaltungen und bei Kurzschlussversuchen nicht eindeutig erklärbare Spannungen festgestellt. Diese Spannungen führten zum Ansprechen des Streckenschutzgerätes und zu Störungen bei einigen der installierten Anlagen. BERNMOBIL hatte ENOTRAC beauftragt, mittels Messungen den Ursprung respektive die genaue Ursache dieser hohen Spannungen zu ermitteln und Messungen während Abnahmetests durchzuführen.
An bestimmten Stellen im Fahrleitungsnetz der SBB kam es wiederholt zu unerklärlichen Überschlägen, Lichtbögen und Schutzauslösungen. Um die Ursachen der Überspannungen zu eruieren und um mögliche Massnahmen zu definieren, führte ENOTRAC gemeinsam mit SBB mehrere Messreihen an einer der betroffenen Fahrleitungen im Bahnhof Bern durch.
Mit der Beschaffung und Inbetriebnahme der ersten Serie der neuen Fahrzeuge NExT von Stadler und dem Refit der bestehenden La Prima zu Seconda wollte RBS (Regionalverkehr Bern-Solothurn) das Verhalten der Regelungen beider Fahrzeuge bei tiefen Fahrleitungsspannungen mittels Messungen untersucht haben. ENOTRAC hat für RBS diese Messungen, unter Anderem von Strom, Spannung, Geschwindigkeit sowie Zugkraft, während des realen Betriebs (tagsüber) durchgeführt.
Ein Team, bestehend aus Mitarbeitern der Firmen ENOTRAC, emkamatik, ABB, Stadler und SBB, hat auf den Holländischen Neubaustrecken HSL Zuid und Betuweroute Resonanzmessungen unter 25 kV, 50 Hz durchgeführt. Für die Messungen wurde ein Triebzug FLIRT der SBB mit einer speziellen Software ausgerüstet. Damit wurde das Netz mit Hilfe eines Traktionsstromrichters mit verschiedenen Frequenzen angeregt. Gemessen wurden die Fahrleitungsspannung und der Primärstrom. Daraus konnte die Admittanz im Frequenzbereich von 100 - 12'000 Hz gerechnet und somit das vorher berechnete Netzmodell validiert werden.
Weitere Projektbeispiele mit Messungen sind unter Fahrzeugtechnik, Bahnstrom sowie RAMS/EMC zu finden.
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